Wie beweisen wir Menschen, die nicht an Allâh den Erhabenen glauben, dass Allâh existiert (sie glauben an die Darwin Theorie)?
Der Lobpreis ist Allâhs! Möge Allâh Seinen Gesandten in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken!
Und nun zur Frage:
Die gesamte Schöpfung mit ihrer perfekten Ordnung ist ein Beweis für die Existenz des gepriesenen Schöpfers. Der Mensch selbst ist einer der größten Beweise für die Existenz Allâhs, des Gepriesenen. Der Mensch wurde aus dem Nichts erschaffen. Er durchläuft im Bauch seiner Mutter viele Stufen und Phasen. Danach kommt er in diese Welt und durchlebt die Stadien seines Lebens. Dies alles geschieht entsprechend einem festen unveränderlichen Ablauf. Daher wird im Qurân auf die Wunder im Menschen hingewiesen: "Und in euch selbst. Seht ihr denn nicht?" (Sûra 51:21) Dies ist ein Gedankengang.
Ein weiterer Anstoß: Betrachten wir einmal eine der einfachsten Erfindungen der Neuzeit: die Glühbirne. Kann man sich eine zufällige, eigenständige Zusammenfügung ihrer Einzelteile vorstellen, so dass daraus dieses einfache Gerät entsteht? Wenn dies unmöglich ist, wie soll man sich dann die Entstehung dieser Welt mit ihrer Ordnung und Genauigkeit ohne einen Schöpfer, der absolut vollkommen ist, logisch vorstellen können?
Betrachten wir einmal folgende Worte Allâhs: "Oder sind sie etwa aus dem Nichts erschaffen, oder sind sie (gar) selbst die Schöpfer? * Oder haben sie (etwa) die Himmel und die Erde erschaffen? Nein! Vielmehr sind sie nicht überzeugt." (Sûra 52:35-36)
Hier sagt Allâh zu denjenigen, die ihren Schöpfer leugnen: Ihr Menschen seid vorhanden, und das ist eine Realität, die ihr nicht leugnen könnt. Genauso die (sieben) Himmel und die Erde, daran gibt es keinen Zweifel. Es ist logisch, dass alles Vorhandene durch eine Kraft in die Existenz gerufen wurde. Diese Tatsache verstand sogar ein Beduine, der sagte: „Der Kamelmist deutet auf ein Kamel hin und die Spur auf eine Person, die dort ging. Weist da nicht der Himmel mit seinen Sternbildern und die Erde mit ihren Wegen auf den Allwissenden, den Allweisen hin? Wie kann man dann behaupten, der Himmel, die Erde, oder man selbst seien ohne einen allmächtigen, allweisen und allwissenden Schöpfer entstanden, in Dessen Hand alles liegt?“
Der Erhabene sagt: "Sprich: Wem gehört die Erde und wer auf ihr ist, wenn ihr es wisst? * Sie werden sagen: „Es gehört Allâh." Bedenkt ihr denn nicht? * Sprich: Wer ist der Herr der sieben Himmel und der Herr des gewaltigen Thrones? * Sie werden sagen: „Es gehört Allâh." Sag: Wollt ihr denn nicht gottesfürchtig sein? * Sprich: In wessen Hand ist die Herrschaftsgewalt über alles, Der Schutz gewährt und gegen Den kein Schutz gewährt werden kann, wenn ihr es wisst? * Sie werden sagen: „Es gehört Allâh." Wieso seid ihr denn einem Zauber verfallen?" (Sûra 23:84-89)
Einen Beweis für die Existenz des gepriesenen Schöpfers erkennt man beim Betrachten dieser reichhaltigen Schöpfung. Oder wenn man in ihr umherwandelt, um ihre tiefere Weisheit zu verstehen. Allâh, der Erhabene, sagt: "Sprich: Zieht umher auf Erden dann seht, wie Er die Schöpfung begann! Danach bringt Allah die letzte Entstehung hervor. Fürwahr, Allah ist aller Dinge mächtig." (Sûra 29:20)
Und der Erhabene sagt: "Schon bald werden WIR ihnen UNSERE Zeichen an den Horizonten und in ihnen selbst zeigen, bis es ihnen deutlich wird, dass es die Wahrheit ist. Genügt es denn nicht, dass dein Herr alle Dinge bezeugt?" (Sûra 41:53)
Allâh, der Erhabene, hat Seine Schöpfung dazu aufgefordert, diesen Planeten zu entdecken und seine Geheimnisse zu erforschen, damit der Glaube an deren Schöpfer zunehme. Der Erhabene sagt: "Und auf Erden gibt es Zeichen für die Überzeugten * und in euch selbst. Seht ihr denn nicht?" (Sûra 51:20-21)
Die Darwin Theorie allerdings ist nur eine Theorie, die nicht der Realität entspricht und nicht als wissenschafltiches Gesetz anerkannt wird. Die offensichtliche Realität widerspricht ihr. Wäre diese These richtig, so könnten wir beobachten, dass viele Tiere und Menschen nicht nur durch Fortpflanzung, sondern auch durch die „Evolution“ entstehen. Die Anpassungsfähigkeit, die wir in der Schöpfung beobachten, wie zum Beispiel beim Chamäleon (es passt seine Farbe der Umgebung an), ist eine angeborene Fähigkeit. Einige Geschöpfe verfügen darüber, andere hingegen fast gar nicht. Diese Fähigkeit ist jedoch bei allen Geschöpfen begrenzt und überschreitet ihre Grenzen nicht. Somit ist diese Anpassungsfähigkeit artenspezifisch angeboren und nicht das Ergebnis einer Weiterentwicklung, die von der Umgebung geprägt wird, wie es die Anhänger dieser Theorie annehmen. Sonst würde daraus folgen, dass sich die Umgebung auch auf die Entwicklung der Steine und der Böden und andere unbelebte Dinge auswirkt.
Die Darwin-Theorie widerspricht sich selbst, weil es kein Zwischenstadium zwischen dem Affen und dem Menschen gibt. Die Evolutionstheorie setzt voraus, dass es verbindende Glieder zwischen den einzelnen Stufen gibt. So etwas gab und gibt es nicht.
Wieso hat sich denn der Affe eigentlich nicht auch zum Menschen entwickelt? Er lebt weiterhin neben dem Menschen, genauso wie die Fische, Vögel, Insekten und Kriechtiere.
Viele Wissenschaftler haben diese Theorie bereits widerlegt und entkräftet: So sagt Dr. Sorial in seinem Buch "Das Wanken der Darwinschen Lehre": "Die fehlenden Bindeglieder zwischen den Biologiestufen existieren nicht. Sie fehlen nicht nur beim Menschen oder den ihm untergeordneten Stufen, sondern auch zwischen den primitiven Lebewesen, den sogennanten Einzellern, und den Mehrzellern, und auch nicht zwischen den Weichtieren und den Wirbeltieren. Auch zwischen den Wirbellosen und den Fischen und Amphibien finden wir keine Verbindung, und auch nicht zwischen letzteren und den Kriechtieren und Vögeln oder den Kriechtieren und den Primaten. Hiermit habe ich sie entsprechend ihrem Auftreten in den geologischen Zeitaltern aufgeführt.“ (Zitatende). Auch viele Naturwissenschaftler haben diese Theorie widerlegt: Zu ihnen gehört Dallas, der (zusammengefasst) sagte: "Die Aufwärtsentwickung durch die natürliche Auslese trifft nicht auf den Menschen zu, daher müssen wir einräumen, dass der Mensch erschaffen wurde", und Ferko sagt: "Es wird uns hier die Tatsache verdeutlicht, dass der Mensch und der Affe weit voneinander entfernt liegen und es uns nicht möglich ist zu sagen, dass der Mensch ein Nachkomme des Affen oder anderer Tiere sei." Meghert sagte nach langer intensiver biologischer Forschung: "Die Lehre Darwins ist nicht stichhaltig, sondern gleicht eher kindlichen Gedanken." Huxley, ein Freund Darwins, sagte: "Die Folge aus dem, was wir an Beweisen haben, ist, dass es niemals eine Pflanzen- oder Tierart gegeben hat, die sich durch die natürliche oder künstliche Auslese von selbst weiterentwickelt hätte." (Zitatende). Darüberhinaus gibt es noch viele ähnliche Aussagen anderer Wissenschaftler.
Ein weiterer Punkt ist, dass die Darwin-Theorie nur die Entwicklung der Lebewesen bespricht. Was ist dann mit den anderen großartigen Geschöpfen Allâhs, wie der Sonne, dem Mond, den Sternen und Planeten und deren Umlaufbahnen, Entfernungen und Größen? Auch wenn man sich die Meere, Flüsse und Wälder unserer Erde betrachtet, wird dies deutlich.
Wenn diesen Leuten bewusst wird, dass Allâh, der Erhabene, tatsächlich existiert, so ist die logische Konsequenz dieser Erkenntnis, dass man sich Ihm nähern möchte, indem man Ihm dient und sich darum bemüht, Ihn zufrieden zu stellen. Gepriesen und erhaben sei Er!
Und Allâh weiß es am besten.
Für mehr Suchoptionen bitte auf Pfeil klicken