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Der Einfluss elektronischer Spiele auf Kinder und Jugendliche – Teil 1

Der Einfluss elektronischer Spiele auf Kinder und Jugendliche – Teil 1

Anfang der achtziger Jahre entstanden durch die bemerkenswerten Fortschritte in Wissenschaft und Technik und die Nutzung von Computern elektronische Spiele (E-Games), die in den Mittelpunkt des Interesses rückten. Um die Jahrhundertwende hatten sich E-Games zu einem weit verbreiteten Konzept der Unterhaltung entwickelt, das sich von sämtlichen Freizeitspielen unterschied, die es zuvor gab. Sie zeichnen sich durch mehrere Merkmale aus, unter anderem durch ihre Vielfalt: Es gibt Actionspiele, intelligenzfördernde Spiele, Lernspiele und viele andere. Zudem richten sie sich an alle Alters- und Interessengruppen und, was noch wichtiger ist, sie binden die Spieler ein und machen diese zum Teil des Spiels. Diese Besonderheit spricht Kinder, Jugendliche und Erwachsene stark an, weil sie vom Spieler verlangt, sich zu konzentrieren, ständig aufmerksam zu sein, genau zuzuhören und sich intellektuell und emotional voll auf das Spielgeschehen einzulassen. So hat der Spieler das Gefühl, in das Geschehen involviert und eingetaucht zu sein und das wichtigste Glied im Spiel zu sein.

Die Plattformen, auf denen diese Spiele gespielt werden, sind vielfältig und umfassen Mobiltelefone, Computer, das Internet (Online-Spielkonsolen) und andere elektronische Geräte. Mit Beginn dieses Jahrhunderts erlebten die E-Games eine rasante Entwicklung und wurden Teil des Alltags von Kindern und Jugendlichen. Die Spieler sind mittendrin im Geschehen und nehmen aktiv an der Gestaltung der Spiele teil. Beispiele für berühmte E-Games sind Fortnite und PUBG.

Die Auswirkungen von E-Games auf Kinder und Jugendliche sowie deren Begeisterung für sie und das Eintauchen in die virtuelle Welt haben die Besorgnis von Spezialisten auf dem Gebiet des menschlichen, sozialen und psychologischen Verhaltens geweckt. Zahlreiche Studien wurden durchgeführt, um die psychologischen und physischen Auswirkungen von E-Spielen auf Kinder zu untersuchen und sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte dieser starken Bindung zwischen den beiden Seiten zu erforschen: dem Kind und dem Spiel.

Die Vorteile von elektronischen Spielen

E-Games haben sowohl Nachteile als auch Vorteile. Vorteile wären:

1- Elektronische Spiele erfüllen eine pädagogische Funktion, indem sie Kindern helfen, neue Konzepte und Informationen zu lernen.
2- Sie verbessern die Fähigkeiten der Spieler, indem sie die Intelligenz und das schnelle Denken fördern; E-Games enthalten Rätsel, deren Lösung intellektuelle Fähigkeiten erfordert.
3- Sie nutzen die geistigen Fähigkeiten der Spieler, um zu planen und Initiative zu ergreifen.
4- Sie befriedigen die Phantasie der Kinder.
5- Sie fördern die Vitalität und Lebendigkeit der Kinder und ihre Fähigkeit, mit moderner Technologie umzugehen.
6- Sie fördern die Innovation und die Entwicklung kreativer Lösungen, um sich an die verschiedenen Situationen im Spiel anzupassen.
7- Sie stimulieren die Intelligenz der Kinder und verbessern ihre Auffassungsgabe.
8- Sie erweitern ihre Wahrnehmungsfähigkeiten und beschleunigen ihren Entscheidungsprozess.
9- Sie verbessern die sensomotorischen Fähigkeiten (visuo-motorische Koordination).

Die Nachteile von elektronischen Spielen

Erstens: Auf psychologischer Ebene:

1- Sie fördern Gewalt und kriminelles Verhalten bei Kindern.
2- Sie flößen den Kindern Egoismus und Selbstbezogenheit ein.

Zweitens: Auf sozialer Ebene:

1- Sie lehren Kinder, wie man Verbrechen begeht und geben ihnen kriminelle Tipps und Tricks.
2- Sie führen dazu, dass Kinder in sozialer Isolation von anderen bleiben.
3- Sie schwächen die schulischen Leistungen der Kinder.
4- Sie verursachen einen signifikanten Anstieg der Diebstahl- und Mordrate.
5- Sie normalisieren körperliche Übergriffe und Vergewaltigungen.
6- Sie treiben Kinder dazu, sich von der Familie zu distanzieren.
7- Sie untergraben die Beziehung der Kinder zu ihren Eltern.

Drittens: Auf gesundheitlicher Ebene:

1- Zu viel Spielen macht Kinder langfristig anfällig für Osteoarthritis (entzündliche Arthritis) und schlechte Beweglichkeit.
2- Sie verursachen psychische Störungen.
3- Sie machen Kinder anfällig für zwanghaftes, süchtiges Verhalten.
4- Sie schwächen das Sehvermögen.

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